dogwalker / gassi service - Animalsfriend

Wir holen Ihre Hunden bei Ihnen zu Hause oder im Büro ab, fahren mit klimatisierten Hundemobil in Hundeauslaufgebiet wo wir den Körper und das Köpfchen in Bewegung  setzen, dabei jede Menge Spaß  haben, um so  am Ende, zufrieden und ausgelastet wieder nach Hause fahren zu können. Je nach Wetterlage sind wir 2-3 Std. unterwegs, immer wechselnden Routen.

In Vordergrund unseres Hundeausführservice stehen ein harmonisches Miteinander und das Wohlbefinden aller Hunde. Sowohl die körperliche als auch die geistige Auslastung wird gefordert. Gruppenspiele und kleine Übungen machen die Spaziergänge interessanter. Dabei werden der Gesundheitszustand, das Alter und das Energielevel berücksichtigt.

Je öfter Ihr Liebling dabei sein darf, desto besser kann er sich in die Gruppe integrieren, schneller Freunde finden, sich besser sozialisieren.

In der Gruppe sind Hunde aller Rassen, jeden Alters und Größe willkommen.  

Wir freuen uns auf Ihren Hund. 

• Abhol- und Bringservice
• Transport in klimatisierten Fahrzeugen
• auch bei schlechtem Wetter
• mehr als 10 Jahre Erfahrung
• keine Ablehnung von Hunden, auch schwierige Fälle nicht
• Integration und Sozialisierung zu 100%
• Spaß und Freude garantiert
• Auch für ältere Hunde

Ein Gassi Service ist ein professioneller Dienst, der Hundebesitzer hilft, ihre Hunde auszuführen, wenn sie selbst keine Zeit oder Möglichkeit dazu haben. Diese Dienstleistung umfasst in der Regel regelmäßige Spaziergänge oder Ausflüge mit den Hunden, um sicherzustellen, dass sie genügend Bewegung und frische Luft bekommen. Ein Gassi Service kann auch zusätzliche Leistungen wie Fütterung, Wasserversorgung und gegebenenfalls auch die Reinigung des Hundes nach dem Spaziergang anbieten. Manche führen noch kleine Trainingseinheiten und verschiedene Beschäftigungsmaßnahmen für Hunde durch. Viele Hundebesitzer nutzen einen Gassi Service, um sicherzustellen, dass ihre pelzigen Freunde auch in ihrer Abwesenheit gut versorgt und glücklich sind. Die Dienstleistung kann sowohl von professionellen Hundesittern als auch von spezialisierten Unternehmen angeboten werden, die sich auf die Betreuung von Hunden spezialisiert haben. Insgesamt bietet ein Gassi Service eine praktische Lösung für Hundebesitzer, die ihren Hunden die bestmögliche Betreuung und Aufmerksamkeit bieten möchten.

• Ein Hunde Gassi Service bietet eine wertvolle Unterstützung für Hundebesitzer, die aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, regelmäßig mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Solche Dienste können insbesondere für berufstätige Menschen, ältere Personen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen von großem Nutzen sein.
• Erfahrenes Personal: Die Betreuer sind in der Regel erfahrene Hundeliebhaber oder professionelle Hundetrainer, die wissen, wie man mit verschiedenen Hunderassen und -charakteren umgeht.
• Individuelle Betreuung: Häufig werden die Spaziergänge individuell gestaltet, damit die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben jedes Hundes berücksichtigt werden.
• Flexible Zeiten: Die Dienste bieten in der Regel flexible Zeiten an, um den Bedürfnissen der Hundebesitzer zu entsprechen.
• Regelmäßige Spaziergänge: Ein Gassi Service gewährleistet, dass Hunde regelmäßig spazieren gehen, was für ihre körperliche und geistige Gesundheit essentiell ist. Regelmäßige Bewegung hilft Hunden, gesund und glücklich zu bleiben, indem sie Übergewicht und Verhaltensproblemen vorbeugt.
• Zeitersparnis: Hundebesitzer können ihre tägliche Routine besser organisieren, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass ihr Hund genügend Auslauf bekommt.
• Sozialisierung: Hunde profitieren von der Interaktion mit anderen Hunden und Menschen, was ihre sozialen Fähigkeiten stärkt.

Ein zuverlässiger Hunde Gassiservice kann somit eine erhebliche Erleichterung im Alltag von Hundebesitzern darstellen und gleichzeitig das Wohlbefinden der Hunde sicherstellen.

Regelmäßige Bewegung ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden. Sie hilft dabei, das Gewicht zu kontrollieren, den Blutkreislauf zu verbessern und Muskeln sowie Gelenke stark zu halten. Zudem unterstützt sie die geistige Stimulation und kann Verhaltensproblemen vorbeugen. Ein Hund braucht je nach Rasse, Alter und Gesundheitszustand unterschiedlich viel Bewegung. Generell gilt jedoch: Tagesausflüge, Spaziergänge, Laufen und interaktive Spiele sind hervorragende Möglichkeiten, um einen Hund fit zu halten. Indem man für ausreichende Bewegung sorgt, trägt man wesentlich zur Gesundheit und Zufriedenheit seines Hundes bei. Ein Hund, der regelmäßig ausreichend Bewegung bekommt, zeigt in der Regel ein gesteigertes Wohlbefinden und eine höhere Lebensqualität.

Viele Hundebesitzer stellen sich die Frage, wie oft und wie lange ihre Vierbeiner am Tag Gassi geführt werden sollten. Empfohlen wird in der Regel, dass Hunde mindestens 1-2 Stunden pro Tag Zeit an der frischen Luft verbringen und sich bewegen sollten. Diese Dauer kann je nach Rasse, Alter und Energielevel des Hundes variieren. Während Welpen möglicherweise kürzere, dafür aber häufigere Spaziergänge benötigen, können ältere Hunde etwas weniger aktive Ausflüge benötigen. Dennoch ist es wichtig, dass auch sie regelmäßig an die frische Luft kommen und sich bewegen, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. Zudem sollte man darauf achten, die Spaziergänge abwechslungsreich zu gestalten, um den Hunden die Möglichkeit zu geben, neue Gerüche zu erkunden und geistig stimuliert zu werden.

Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist es wichtig, auf die Bedürfnisse seines Hundes einzugehen und ihm ausreichend Bewegung zu ermöglichen. Ein zufriedener Hund ist ein glücklicher Hund - und ein glücklicher Hund bedeutet auch zufriedene Hundebesitzer.

Halter, die das Verhalten der Hunde in einer Gruppe verstehen möchten, finden hier wertvolle Informationen. Wie verhalten sich Leithund und die anderen Hunde im Rudel? Welche Rolle spielen die Menschen in diesem dynamischen Zusammenspiel? Erfahren Sie hier, wie wichtig es ist, das Zusammenspiel der Hunde zu zeigen und wie neue Hundegruppen sich formen.

Das leben in Rudel ist ein wichtiger Prozess für viele soziale Tiere, insbesondere für Hunde und Wölfe. In einem Rudel lernen die Tiere soziale Verhaltensweisen, Kommunikationstechniken und Hierarchiestrukturen kennen. Diese soziale Interaktion ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Stabilität der Gruppe. Durch Spiel, gemeinsame Aktivitäten und Interaktionen mit anderen Rudelmitgliedern entwickeln sie Fähigkeiten und Verhaltensmuster, die für ihr Überleben und ihren sozialen Zusammenhalt unerlässlich sind. Sozialisierung im Rudel fördert zudem das Verständnis für individuelle Bedürfnisse anderer Mitglieder und stärkt somit die gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung innerhalb der Gruppe. Dies trägt maßgeblich zur Entwicklung einer starken sozialen Bindung bei, die wiederum das Überleben und die erfolgreiche Harmonie des Rudels sichert.

In einen Hunderudel, beim Gassi gehen übernimmt der Dogwalker, durch sein souveränes Auftreten, die Führung. Die Hunde orientieren sich an ihm und respektieren seine Entscheidungen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die verschiedenen Charaktere im Rudel interagieren und wie sich die Dynamik im Laufe der Zeit verändert. Halter, die an dem Hundeauslauf teilnehmen, sollten sich bewusst sein, dass die Kommunikation unter den Hunden entscheidend für ein harmonisches Miteinander ist. Das Halten von klaren Regeln und eine positive Atmosphäre sind entscheidend dafür, dass alle Hunde den Auslauf genießen können. Ein harmonisches Miteinander im Hunderudel ist somit nicht nur für die Tiere, sondern auch für den Hundeführer eine bereichernde Erfahrung. Er zeigt ein hohes Verantwortungsbewusstsein und greift ein, wenn Unstimmigkeiten auftreten. Mehrere Hunde zusammen erfordern eine aufmerksame Beobachtung, um mögliche Konflikte zu vermeiden. Die Interaktionen der Hunde sind vielfältig und faszinierend. Man beobachtet, wie sie sich gegenseitig kommunizieren, miteinander spielen und gemeinsam erkunden.Jeder Hund trägt auf seine Weise zum Gefüge des Rudels bei, sei es durch seine Führungsqualitäten wie beim Leithund oder durch seine soziale Sensibilität. Der Dogwalker hat in der Gruppe eine wichtige Rolle, denn er/sie schaffen eine Umgebung, in der sich die Hunde wohl und sicher fühlen. Durch ein achtsames Eingreifen können sie dazu beitragen, dass Konflikte frühzeitig erkannt und gelöst werden. Ein respektvoller Umgang untereinander bildet das Fundament für ein harmonisches Miteinander im Hunderudel. Es ist wichtig, dass die Kommunikation unter den Hunden im Rudel reibungslos abläuft. Oft nutzen sie Körpersprache und Lautäußerungen, um miteinander zu interagieren. Man kann viel über die Bedürfnisse der Hunde lernen, indem man deren Verhalten untereinander beobachtet. Auch das Spielen und Toben der Hunde im Rudel dient nicht nur der körperlichen Auslastung, sondern auch dem Aufbau von sozialen Bindungen. Neue Kontakte zwischen den Hunden können zu interessanten Dynamiken führen, daher ist ein behutsames Heranführen aneinander von großer Bedeutung.

Im Rudel läuft meistens der Alpha-Wolf vorne. Dieser führt das Rudel an und bestimmt die Richtung, in die sich die Gruppe bewegt. Das muss aber nicht immer so sein. Souveräne und erfahrene Rudelführer können sehr wohl die Führung aus der Mitte des Rudels ausüben. ‘‘Das Führungsverhalten …ist sehr komplex. Wolfseltern, die nicht in jeder Lebenslage Führungsansprüche anmelden, bleiben trotzdem ,,Rudelführer‘‘!‘‘ – Günther Bloch – Der Wolf im Hundepelz.

Hunde im Rudel verständigen sich hauptsächlich über Körpersprache und Lautäußerungen. Die Körpersprache spielt eine entscheidende Rolle in der Kommunikation unter Hunden. Zum Beispiel können sie durch die Position ihrer Ohren, Schwanzhaltung, Körperhaltung und Blickkontakt ihre Gefühle und Absichten ausdrücken. Auch das Beschnüffeln und Markieren von Gegenständen dient der Kommunikation und dem Informationsaustausch. Zusätzlich kommunizieren Hunde durch verschiedene Lautäußerungen wie Bellen, Knurren, Winseln und Jaulen. Jeder dieser Laute hat eine spezifische Bedeutung und wird je nach Situation eingesetzt. Zum Beispiel kann ein tiefer Knurrton Aggression signalisieren, während ein freudiges Bellen Spielbereitschaft ausdrücken kann. Durch diese vielfältigen Kommunikationsmittel können Hunde im Rudel ihre Bedürfnisse, Emotionen und Absichten klar ausdrücken. Die Kombination von Körpersprache und Lautäußerungen ermöglicht es den Hunden, sich effektiv zu verständigen und soziale Bindungen innerhalb des Rudels zu stärken. Der Rudelführer kann anhand dieser Signale erkennen, wie die Hunde miteinander interagieren und wie Konflikte vermieden oder gelöst werden. Eine harmonische Kommunikation ist entscheidend dafür, dass das Rudel gut funktioniert und alle Mitglieder sich sicher und wohl fühlen können.

Hunde legen die Rangordnung in der Regel durch Körpersprache, verbale Signale und Verhalten fest. Das dominantere Tier zeigt oft bestimmte Verhaltensweisen wie erhobenen Kopf, aufrechte Körperhaltung und direkten Blickkontakt. Unterwürfigere Hunde können sich durch gesenkte Körperhaltung, Meiden des direkten Blickkontakts und das Anbieten der Kehle unterordnen. Rangkämpfe können auftreten, um die Hierarchie zu klären, aber in der Regel wird dies verhindert, indem die Tiere die Signale des anderen respektieren. Hunde kommunizieren auch durch Gerüche, Markieren von Territorien und Lautäußerungen, um ihre Position innerhalb des Rudels zu festigen. Es ist wichtig, dass Menschen die natürliche Rangordnung respektieren und den Hunden die Möglichkeit geben, ihre sozialen Strukturen zu etablieren, um ein harmonisches Zusammenleben zu fördern.

Nachdem die Rangordnung im Hunderudel etabliert ist, spielt auch die Kommunikation zwischen Mensch und Hund eine wichtige Rolle. Der Dogwalker sollte klare Regeln setzen und konsequent durchsetzen, um dem Hund zu zeigen, dass er der Rudelführer ist. Dies geschieht durch liebevolle Bestätigung von gewünschtem Verhalten und konsequentes Unterbinden von unerwünschtem Verhalten. Ein respektvoller Umgang mit dem Hund sowie eine positive Bindung schaffen die Basis für eine harmonische Beziehung im Rudel. Durch die klare Führung des Dogwalkers kann der Hund Sicherheit und Orientierung erhalten, was ihm hilft, sich im sozialen Gefüge des Rudels zurechtzufinden und ein ausgeglichenes Verhalten zu zeigen.

Ein gut sozialisierter Hund ist:

• Selbstbewusst und entspannt: Er fühlt sich in verschiedenen Situationen wohl und ist nicht ängstlich oder aggressiv.
• Gehorsam und lernfähig: Er ist offener für neue Erfahrungen und leichter zu erziehen.
• Verträglich mit anderen Hunden und Menschen: Er kann mit Artgenossen und Menschen aller Altersgruppen friedlich zusammenleben.
• Stressresistent: Er ist besser in der Lage mit Herausforderungen umzugehen.

Die Sozialisierungsphase des Hundes erstreckt sich über die ersten 16 Wochen seines Lebens. In dieser Zeit ist er besonders lernfähig und empfänglich für neue Eindrücke. Die Sozialisierung findet in drei Phasen statt:

1. Prägungsphase: In dieser Phase lernt der Welpe die Welt durch die Mutter und die Geschwister kennen.
2. Sozialisierungsphase : In dieser Phase ist der Welpe besonders offen für neue Erfahrungen. Es ist die ideale Zeit, um ihn an verschiedene Situationen, Geräusche, Menschen und Tiere zu gewöhnen.
3. Stabilisierungsphase : In dieser Phase festigt der Hund die in den vorherigen Phasen gelernten Erfahrungen.

Wichtig: Auch nach der Sozialisierungsphase kann man seinen Hund weiterhin an neue Situationen gewöhnen. Es ist nie zu spät, um positive Erfahrungen zu machen!

Die Sozialisierung des Hundes ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Hier sind einige Tipps, um dem Hund die bestmögliche Sozialisierung zu ermöglichen:

- Positive Erfahrungen: Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nur positive Erfahrungen mit Menschen, Tieren und neuen Situationen macht. Vermeiden Sie Situationen, die ihm Angst oder Stress bereiten.

- Kontrollierte Begegnungen: Beginnen Sie mit kurzen Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen. Achten Sie darauf, dass der Kontakt positiv ist und dass der Hund sich nicht überfordert fühlt.

- Vielfältige Erfahrungen:  Gewöhnen Sie Ihren Hund an verschiedene Orte, Geräusche, Menschen und Tiere.  Besuchen Sie den Park, den Wald, die Stadt, fahren Sie mit dem Auto, gehen Sie in Geschäfte und Restaurants, und lassen Sie ihn andere Hunde und Menschen kennenlernen.

- Belohnung und Lob:  Belohnen Sie Ihren Hund für positives Verhalten mit Leckerlis, Spielzeug oder Lob. So lernt er, dass er für sein Verhalten belohnt wird.

- Keine Zwang: Versuchen Sie niemals, Ihren Hund zu etwas zu zwingen, was ihm Angst macht. Gehen Sie stattdessen langsam vor und bauen Sie die Herausforderungen schrittweise auf.

- Professionelle Hilfe: Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Ihren Hund am besten sozialisieren, holen Sie sich professionelle Hilfe.

Die Sozialisierung mit anderen Hunden ist besonders wichtig, da sie dem Hund hilft, angemessenes Sozialverhalten zu lernen.  Ein ausgeglichenes Leben besteht aus einer guten Mischung aus Sozialisierung und Bewegung. Indem der Hund in Gesellschaft anderer Hunde spielt, lernt er wichtige soziale Regeln und stärkt die Sozialkompetenz.

In einer gut geführten Hundegruppe lernen Hunde viel voneinander. Ein Hunderudel, was bestmöglich harmonisch zusammengestellt wird, vermittelt jedem einzelnen Hund ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit. Die Zusammensetzung des Rudels erfordert manchmal viel Erfahrung, da sehr oft Hunde aus Tierschutz, Straßenhunde usw. übernommen werden. Wir haben im laufen des Jahren viele Hunde integrieren und sozialisieren können. Eine große Hilfe dafür war uns immer eine Kerngruppe gut sozialisierten und emotional stabile Hunde.

Der Lernprozess erfolgt in der Gruppe sehr viel schneller als in Einzeltraining. Die Hunde lernen schnell die Gruppenordnung einzuhalten, Geduld zu üben, manche entwickeln sich zu wahren Streber.

Ein weiterer wichtiger Faktor der Sozialisierung in Rudel ist die Integration von Angsthunden.

Die Sozialisierung von Angsthunden innerhalb eines Rudels ist ein sensibler und systematischer Prozess, der Geduld und Verständnis fordert.

• Zunächst ist es wichtig, das Verhalten und die spezifischen Ängste des Hundes zu verstehen. Jeder Hund reagiert unterschiedlich auf Stressoren und neue Situationen.
• Die Umgebung, in der die Sozialisierung stattfindet, muss sicher und kontrolliert sein. Dies reduziert das Risiko von Überforderung und Konflikten.
• Das Einführen des Angsthundes in das Rudel muss langsam und vorsichtig sein.
• Es muss gesorgt werden dass die positive Erfahrungen überwiegen um positive Assoziationen mit dem Rudel aufzubauen.
• Das Verhalten des gut sozialisierten Hunde im Rudel als Vorbild muss genutzt werden. Angsthunde können von der Gelassenheit und dem Selbstbewusstsein der anderen Hunde lernen.
• Die Interaktionen und das Verhalten des Angsthundes müssen ständig beobachtet werden. Das Tempo und die Intensität der Sozialisierung müssen angepasst sein, um Überforderung zu vermeiden.
• Sozialisierung ist ein schrittweiser Prozess, der Zeit benötigt. Geduld und Kontinuität wird benötigt.

Die erfolgreiche Sozialisierung eines Angsthundes innerhalb eines Rudels erfordert Einfühlungsvermögen, Geduld und die Bereitschaft, den Prozess an die individuellen Bedürfnisse des Hundes anzupassen. Mit der richtigen Herangehensweise kann der Hund lernen, Vertrauen aufzubauen und sicherer im Umgang mit anderen Hunden zu werden.